Gießen, 19. Oktober 2010 – Die Gießener Arbeitsagentur will ihre Beratungstätigkeit für Akademiker und junge Leute, die ein Studium beginnen möchten, ausbauen. Sie will dabei enger mit den Hochschulen der Region zusammenarbeiten. Das ist eines der Hauptergebnisse eines Gesprächs zwischen Prof. Günther Grabatin, Präsident der FH Gießen Friedberg, den Vizepräsidenten Prof. Harald Danne und Prof. Axel Schumann und dem Leiter der Arbeitsagentur Eckart Schäfer.„Wir wollen nicht nebeneinander arbeiten, sondern gemeinsam etwas für die Region tun“, so Danne, der die bisherige Zusammenarbeit der Zentralen Studienberatung der FH und des Hochschulteams der Arbeitsagentur lobte. Besser koordinieren wolle man aber noch die Betreuung der Gymnasien und Fachoberschulen in Mittelhessen.
Ein Kooperationsfeld sehen die beiden Einrichtungen auch in der Weiterbildung. FH und Arbeitsagentur haben bereits gute Erfahrungen mit dem Fortbildungsprogramm „QualifizierungPlus“ gesammelt, in dem arbeitslose Ingenieure über 40 individuell auf den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet wurden. Ein ähnliches Projekt halten Grabatin und Schäfer auch für Berufstätige, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind, für sinnvoll. „Wir müssen gemeinsam alles dafür tun, dem zunehmenden Bedarf an hochqualifizierten Fachkräften Rechnung zu tragen“, so Schäfer.
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FH-Präsident Prof. Günther Grabatin im Gespräch mit dem Leiter der Gießener Arbeitsagentur Eckart Schäfer, Gunter Ratz vom Hochschulteam der Arbeitsagentur und den FH-Vizepräsidenten Prof. Axel Schumann und Prof. Harald Danne (von rechts).