Veränderte Rahmenbedingungen für die Region erfordern neue berufliche Kompetenzen.

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Prof. Dr. Wolfgang George: Schlüssel zum Erfolg die regionalen Veränderungen nutzen (Foto: Wilfried J. Klein)

Die verschiedenen Handlungsfelder der Regionalwirtschaft und die sich aus diesen ergeben, haben sich verändert. Der Wandel ergibt sich weniger aus den gesetzlichen Veränderungen oder neuen Erkenntnissen der Volks- und Betriebswirtschaft als vielmehr den sich ändernden endogenen Bedingungen für die Region. So wirken sich der demographische Wandel, Landflucht, Konzentration der Unternehmen und Kompetenzen nicht ausgeglichenen Kommunalhaushalten und der damit einher gehende Rückbau infrastruktureller Leistungen zusehend aus.

Berufliche Aus- und Weiterbildungen zum Regionalmanager waren eine Reaktion auf diese Änderungen. Indes zeigt sich gegenwärtig dass die vermittelten Methoden und Kenntnisse nur bedingt geeignet sind die gegenwärtig notwendigen Steuerungen zu vermitteln.So ist noch dezidierteres Wissen um das wirtschaftliche Entwicklungspotential der Region gefordert. Aus diesen — zu mehr Wettbewerb und Aktionsfeldern in der Region — führenden Potentialen haben sich neue Organisations-Formen, Funktionalitäten und Geschäftsmodelle für die Regionalwirtschaft etabliert. Diese bleiben nicht ohne Auswirkung auf die Tätigkeits- und Verantwortungs-Profile der Kommunen, Stadtwerke und die in der Region tätigen Organisationen und deren Mitarbeiter. So ist ein Schlüssel zum Erfolg die regionalen Veränderungen zu nutzen die Ausbildungsqualität, Kenntnisse und Fähigkeiten der handelnden Personen.