Palliativsiegel

„Deutsches Palliativ­siegel“: Kärntner Krankenhaus aus­gezeichnet

Gießen / St. Veit an der Glan, den 8.8.2022 – Die Palliativstation „Johannes von Gott“ am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan gibt es seit 2004 – sie ist spezialisiert auf eine ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer unheilbaren oder weit fortgeschrittenen Erkrankung. Jetzt wurde die Station für ihr stationäres und mobiles Angebot mit dem „Deutschen Palliativsiegel“ ausgezeichnet.

https://www.5min.at/202207545476/deutsches-palliativsiegel-kaerntner-palliativstation-ausgezeichnet/

 

 

 

Eine Klinik ist keine Festung


Gießen, den 4.7.2022                                    Kliniken, die über gute Strukturen in der Betreuung Sterbender verfügen, haben in der Pandemie eindeutig profitiert, sagt Wolfgang George aufgrund seiner Beobachtungen in den beiden Pandemiejahren. Um solch eine mit strukturellen Entwicklungen einhergehende Sterbekultur zu entwickeln, braucht es die aktive Kooperation und Mitarbeit des Klinikmanagements.Siehe hierzu ein Interview

k&w Interview Sterben im KH 2022

Erstes Palliativsiegel für stationären Pflegedienstleister in Soest

Soest, Gießen (24. Oktober 2017) – Hohe Betreuungsqualität für Schwerstkranke und Sterbende im Hanse-Zentrum und Lina-Oberbäumer-Haus. Träger ist die Evangelische Frauenhilfe Westfalen.

Prof. Wolfgang George hat das Palliativsiegel mit empirischen Studien zwischen 2013 bis 2017 entwickelt. Ziel ist es, stationäre Versorger in der Krankenpflege auszuzeichnen, denen es gelingt Schwerstkranke und Sterbende menschenwürdig zu betreuen.

Team des Lina-Oberbäumer-Hauses in Soest (Foto: privat)

Betreuungs-Umfeld der Schwerstkranken und Sterbenden

Die psycho-sozialen, pflegerischen und medizinischen Bedingungen des Sterbens und Begleitens im stationären Betreuungs-Umfeld sind in das Verfahren eingeflossen. In diesem Umfeld versterben circa 80% aller Deutschen.

Kriterien-Katalog für die Vergabe des Palliativsiegels

Ferner umfasst das wissenschaftlich fundierte Verfahren

  • die pflegerischen Handlungsfelder
  • die Mitarbeiterqualifikation
  • das Symptom-Management
  • die Patienten-/ Bewohner-Verfügungen
  • die kulturell-ethnischen Bedürfnisse der Patienten

sowie Angebote für trauernde Angehörige.

Desweiteren sind die organisatorischen Voraussetzungen zu prüfen. Unterstützt der Träger das Verfahren aktiv? Bislang ging das Palliativsiegel an 20 Krankenhäuser in Deutschland und Österreich.

Mitarbeiter des Hanse-Zentrums nehmen die Urkunde des Palliativsiegels stolz entgegen. (Foto: privat)

Angepasstes Vorgehen für Pflegedienstleister

Seit kurzem wird das Siegel in einem angepasstem Vorgehen an stationäre Pflegedienstleister adressiert. Hier finden neben der Überprüfung der Kriterien auf diese jeweils bezogene Fachgespräche und eine Einrichtungs-Begehung statt.

Zusätzlich wird ein Informations-Austausch mit Angehörigen, Bewohnerinnen und Bewohnern und mit den verschiedenen Kooperationspartnern geführt und bewertet.

Die Vergabe des Deutschen Palliativsiegel ist das Resultat gelungener Vorarbeiten des Trägers und der Einrichtungs-Verantwortlichen in Soest. Die Evangelische Frauenhilfe Westfalen verbessert die Betreuung sterbender Menschen seit Jahren. Der eingetragene Verein feiert in diesem Jahr sein 111-jähriges Jubiläum.

Ansprechpartner Siegelgeber

Wolfgang George
george@transmit.de
Tel: 0641-9482111

Medizinisches Seminar George
Jahnstraße 14
35394 Gießen

Neue Möglichkeit für stationäre Pflegeeinrichtungen

Stationäre Pflegeeinrichtungen, die eine Auszeichnung mit dem „Deutsches Palliativsiegel“ anstreben, steht seit Juli 2017 die im Folgenden beschriebene Möglichkeit offen:

  1. Ihre Einrichtung erwirbt den Kriterienkatalog und ein Antragsformular (gegen eine Schutzgebühr von 280 € netto). Gehen Sie hierbei auf Kontakt und geben uns eine entsprechende Nachricht, die wir zeitnah bearbeiten. // Sie haben nun die Möglichkeit die Kriterien (a), die Voraussetzungen über die Sie in Ihrer Pflegeeinrichtung bereits verfügen (b) und diejenigen die Sie entwickeln bzw. ergänzen müssen (c) kennenzulernen und zu entscheiden (d) ob Ihre Einrichtung das „Deutsches Palliativsiegel“ erwerben möchte. Im Fall, dass dies der Fall ist, teilen uns dies durch Zusendung des ausgefüllten „Antragformulars“ für Pflegeheime mit.
  2. Mit ihrer Einrichtung wird ein Termin der Visitation bzw. des Peer-Reviews (mit 2 anreisenden Experten) vereinbart. Zu dessen Vorbereitung erhalten Sie einen gesonderten Ablaufplan.
  3. Sie erhalten eine Rechnung (Schutzgebühr von 2.100 € netto) für den weiteren Prozess.
  4. Die Visitation bzw. das Peer-Review wird durchgeführt und protokolliert.
  5. Sie erhalten einen Ergebnisbericht bzw. bei Erfüllung der Voraussetzungen die Auszeichnung und Urkunde mit dem „Deutsches Palliativsiegel“ binnen 4 Wochen.
  6. Die Gültigkeit beträgt 3 Jahre. Nach 1,5 Jahren wird ein Zwischengespräch geführt (500 € netto)

 

Palliativsiegel prüft Prozesse und erreichte Ergebnisse in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen

So hart es klingt: Die Erfahrungen in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen in der Corona Pandemie weisen auf die Überfälligkeit der etwa auch mit dem Palliativsiegel dezidiert ermöglichten Versorgungsziele – wie etwa einer verbesserten Angehörigenintegration – hin.

An den empirichen Studien zu den näheren Bedingungen des Sterbens in den stationären Einrichtungen – und der mit diesen einehergehenden Begleitforschung etwa zu den Ressourcen der Helfer (2018) und zur „Eigenen Endlichkeit“ (2020) – haben ungefähr 6.000 Personen teilgenommen. Die allermeisten von diesen Mitarbeiter/-innen aus Krankenhäusern, stationären Pflegestätten, Hospizen und anderen Einrichtungen des Gesundheitswesens.

Team des Lina-Oberbäumer-Hauses in Soest (Foto: privat)

„Für alle mit dem Palliativ-Siegel befassten Personen besteht die gemeinsame Verpflichtung, den Menschen ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. In den letzten beiden Jahren, haben die harten Auswirkungen der Corona-Pandemie an vielen Orten des Sterbens geradezu dramatisch aufgezeigt, wie sich fehlende oder doch kaum belastbare Stukturen, etwa zur Angehörigenintegration oder der Zusammenarbeit mit Dritten bestehen auswirken, Unter den Belastungen der Pandemie zeigte sich rasch Überforderungen entstehen und es zu den schwierigen Situationen auch am Lebensende kommt. Zugleich konnten wir deutlich sehen, wie sehr sich die Einrichtungen – Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen – sich unterscheiden, das Drama war nicht überall gleich ausgeprägt. Wir sehen uns sehr bestärkt in unserem Vorgehen, dass genau auf den Ausbau solcher Strukturen, wie der aktiven Einbindung von Angehörigen, Sprechstunden und Trainings für diese, Angehörigenbeiräte, klare Ansprechparterstrukturen uswf. setzt“, so Wolfgang George, Leiter des Medizinischen Seminar George in Gießen und Initiator des Auszeichnungsprozesses hinzu.

Das Deutsche Palliativsiegel definiert insgesamt 20 Prüfkriterien. Diese bilden die wichtigsten Sachverhalte und deren prozessualenVoraussetzungen ab, die ein menschenürdiges Sterben ermöglichen. Auf dem Prüfstand stehen die zeitliche und personelle Ressourcen, die Qualität der vorgetragenen Angehörigenintegration, die Schmerztherapie und Symptomkontrolle, Angebote für Information und Kommunikation und eine eindeutige Mitarbeit des Einrichtungsmanagements.

Ausgangspunkte

Als Ausgangspunkt der Entwicklung des „Deutsche Palliativsiegel“ dienen die Ergebnisse und Erfahrungen empirischer Studien 2013 – 2020 zu den Sterbebedingungen in den Krankenhäusern, den stationären Pflegeeinrichtungen und Hospizen. Dabei zeigt sich, dass einige Krankenhäuser und Pflegeinrichtungen bereits heute über eine gute Versorgungsqualität verfügen und für andere die Verbesserung dringend notwendig ist. Ebenfalls wurde deutlich, dass ein großer Teil der über 6.000 befragten Personen, maßgeblich Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, die Verbesserung der Kultur und Praxis der Sterbebetreuung als wichtiges Ziel ihrer Einrichtung erkannt haben.

Ziele und Nutzen

Ziel des „Deutsche Palliativsiegel“ ist es, die Versorgungsqualität von Sterbenden und Schwerstkranken entlang gültiger Kriterien zu bewerten und diejenigen Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen auszuzeichnen, welche diese in einem guten bzw. sehr guten Ausmaß erfüllen. Hierzu werden die Einrichtungen beraten und bei Bedarf auch unterstützt. Folgender Nutzen ergibt sich aus dem Erwerb des „Deutsche Palliativsiegel“:

  • Für die Angehörigen und die Familie: Die Orientierung an der Situation, den Bedürfnissen und Möglichkeiten des familiären Systems ermöglicht es, dass die Angehörigen nach ihren Möglichkeiten einbezogen und damit auch entlastet werden. Über den Tod hinaus werden den Angehörigen organisatorische sowie psychologische Unterstützungsmöglichkeiten aktiv angeboten.
  • Für die beruflichen Helfer: Indem die Informations- und Kommunikations- und Handlungsabläufe verbindlich etabliert werden, kommt es zu einer verbesserten Einsatzplanung und Koordination. Dies entlastet die Mitarbeiter/-innen, die für ihren Einsatz fachlich bestärkt und anerkannt werden.
  • Für das Management und den Einrichtungsträger: Die Auszeichnung ist neben dem internen auch dem externen Image der Einrichtung zuträglich, denn es ergeben sich zahlreiche wünschenswerte Kooperationen mit den komplementären Versorgungspartnern. Die Hospizbewegung hat eindrucksvoll aufgezeigt, dass sich zusätzlich eine breite gesellschaftliche Verantwortlichkeit herstellen lässt. Hiervon können alle stationären Einrichtungen profitieren: Die Betroffenen eint das Wissen, dass in zahlreichen Situationen das Krankenhaus bzw. die stationäre Pflegeeinrichtung der bestmögliche Ort des Sterbens ist. Träger, die dies verantwortungsbewusst und transparent ermöglichen, werden als Kompetent und Verantwortungsbewusst von den Menschen der Region wahrgenommen.
  • Für den Kosten- bzw. Versicherungsträger: Ihre Mitglieder bestmöglich auch am Ende ihres Lebens versorgt zu wissen, ist zentrales Anliegen aller Krankenkassen.
  • Für die komplementären Partner: Für die ambulanten bzw. sektoriellen Partner ist es nützlich zu wissen, wie die Betreuung Sterbender organisiert ist. Dies gilt sowohl für Einweisungen und Überleitungen als auch für die Entwicklung und Etablierung integrierter Versorgungsangebote oder der Zusammenarbeit mit spezialisierten ambulant palliativen Versorgungspartnern
  • Für die Region: Als Zeichen einer Fürsorgekultur
Vorgehen und Kosten Krankenhäuser

Folgendes Vorgehen führt zum Erwerb des Siegels:

  1. Wenn sich Ihr Krankenhaus für den Erwerb des Siegels interessiert, können Sie gegen eine erste Lizenzgebühr von 300 € (netto), den Kriterienkatalog und das Antragsformular bei dem MeSeGe bestellen.
  2. Ihren Antrag bearbeiten wir zeitnah.
  3. Die Prüfung der Kriterien zur Erlangung des „Deutschen Palliativsiegels“ erfolgt durch den KTQ-Visitoren oder aber durch Visitoren und Vertreter des MeSeGe (ab 1.4.2022). Es entsteht eine zweite Lizenzgebühr von 2700 € (netto). Diese gilt auch für Rezertifizierungen.
  4. Die ermittelten Ergebnisse bewertet das MeSeGe.
  5. Die Ergebnisprüfung und die Zertifikatsverleihung finden durch das MeSeGe statt.
Vorgehen und Kosten – Stationäre Pflegeeinrichtungen

Folgendes Vorgehen führt zum Erwerb des Siegels:

  1. Wenn sich eine Pflegeeinrichtung/ ein Hospiz für den Erwerb des „Deutsche Palliativsiegel“ interessiert, muss diese einen Kriterienkatalog (Lizenzgebühr 1 über 300 € netto) bezahlen und ein Antragsformular bei dem MeSeGe anfordern. Findet in der Einrichtung die mit dem Erwerb des Siegels einhergehende Reviews und Begehung statt wird eine zweite Lizenzgebühr von 2.700 € (netto) fällig. Auch für die Pflegeeinrichtunge gilt, das ein ausgefülltes Antragsformulars an das MeSeGe gesendet werden.
  2. Die Kontaktaufnahme erfolgt am einfachsten über das Kontaktformular (s.u.)
  3. Die Einrichtung erhält den Prüfkatalog und die Rechnung zur Lizenzgebühr 1
  4. Will die Einrichtung das Siegel erwerben, teilt sie dies mit und erhält das Antragsformular
  5. Es wird ein Termin der Visitation bzw. des Peer-Reviews (mit 2 anreisenden Experten) vereinbart. Zu dessen Vorbereitung erhält die Einrichtung einen strukturierten Ablaufplan des ca. 5 stündigen Aufenthaltes vor Ort
  6. Die Einrichtung erhält eine Rechnung (Lizenzgebühr 2 über 2.700 € netto) für den weiteren Prozess.
  7. Die Visitation bzw. das Peer-Review wird durchgeführt und protokolliert.
  8. Die Einrichtung erhält einen Ergebnis- / Entwicklungsbericht und bei Erfüllung der Voraussetzungen die Auszeichnung und Urkunde mit dem „Deutschen Palliativsiegel“ binnen 4 Wochen.
  9. Das Siegel ist 3 Jahre gültig. Nach 1,5 Jahre findet ein Zwischengespräch statt (500 € netto).
Wissenschaftlicher Beirat

Aufgabe des wissenschaftlichen Beirates ist es, das Deutsche Palliativsiegel fachlich, anwendungsbezogen und evaluierend weiterzuentwickeln und mit dazu beizutragen, dass dessen Zukunftsfähigkeit erhalten bleibt.

Dem Beirat gehören an:

  • Becker, Gerhild (Prof. Dr. med., Dipl. Caritaswissenschaftlerin, MSc Palliative Care), Universitätsklinikum Freiburg.
  • Grimminger, Friedrich (Prof. Dr. biol. Dr. med.), Facharzt für Innere Medizin mit den Schwerpunkten Pneumologie, Onkologie, Intensivmedizin, Palliativmedizin und spezielle Schmerztherapie. Universitätsklinikum Gießen/Marburg, Sprecher des Beirates.
  • Fritz, Thorsten (Dr. med), Facharzt für Anästhesiologie, Abteilung für Schmerztherapie und Palliativmedizin am Gesundheitszentrum Wetterau.
  • Röhrig, Rainer (Prof. Dr. med.) Medizinischer Informatiker, Universität Oldenburg.
Qualitätsmanagement

Um das Siegel möglichst vielen Krankenhäusern und Pflegeinrichtungen zeitnahe und in der notwendigen Qualität anbieten zu können, wurde eine Kooperation zwischen dem MeSeGe als Träger des Siegels und der KTQ-GmbH® gewählt.

Die Vergabe des „Deutschen Palliativsiegels“ ist grundsätzlich in die Zertifizierung nach KTQ® integriert. Dies ist deshalb sinnvoll, weil ein funktionierendes Qualitätsmanagement als Voraussetzung für die Etablierung einer palliativfreundlichen Kultur anzusehen ist. Mit dem Zertifikat nach KTQ® belegen Krankenhäuser bzw. stationäre Pflegeeinrichtungen, dass ihre Prozesse in den sechs KTQ-Kategorien® Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Sicherheit, Informations- und Kommunikationswesen, Führung und Qualitätsmanagement nachweislich den aktuellen Anforderungen entsprechen.


           
» www.mesege.de        www.ktq.de «
Ausgezeichnete Einrichtungen

Krankenhäuser:

Pflegeeinrichtungen:

  • Evangelische Frauenhilfe Westfalen Hans Zentrum und Lina Oberbäumer Haus / Soest
  • Evangelisches Altenzentrum / Westerstede
  • Pflegeeinrichtung Santa Isabella / Niedernberg
  • Caritas Senioren-Zentrum Haus am See
  • Albert-Osswald-Haus AWO-Stadtkreis Gießen
  • Wohnstift Hanau

 

 

Veröffentlichungen zum Thema Sterbebedingungen in Zeitschriften

Veröffentlichungen

  1. George W, Herrmann J, Banat AG, Richter MJ: Empirische Befunde zur Verlegungspraxis Sterbender Article in MMW Fortschritte der Medizin 159(S6):6-14 Octob 2017 DOI: 10.1007/s15006-017-0080-
  2. Studie zur Verlegungspraxis sterbender Menschen, Die Schwester Der Pfleger, 2/2017
  3. Verlegungen von Patienten und Bewohnern in der letzten Lebensphase, Heilberufe 7/2017 S.46-47
  4. Betreuung Sterbender: Risikofaktor Verlegung, Onkologische Pflege, Heft 3 S.64-66, 201
  5. New Seal of Quality, Journal of Palliative Care & Medicine, 3/2016
  6. Unnötige Verlegungen vermeiden, pflegen: palliativ 31, 3. Quartal, 2016
  7. Einflussfaktoren auf die Verlegung Sterbender, das krankenhaus, 12/2016
  8. Sterbeort Hospiz, Deutsche Zeitschrift für Onkologie, 47, 2015
  9. Place of death nursing hom, MMW Fortschritte der Medizin, Originalien II/2015 S.17-25
  10. Sterben in Pflegeheimen und deren Konsequenzen für den Hausarzt, Hessisches Ärzteblatt, Heft 7/8 2015 S.30-31
  11. Sterben in stationären Pflegeinrichtungen, das krankenhaus, 4/15 S.330-338
  12. Sterben im Heim, Altenpflege, Heft 3 Jg 40 S.62-66, 2015
  13. Sterben nicht vorgesehen, Thieme Intensiv 23 (1): S.27–34, 2015
  14. Gießener Studie zu Sterbeorte: Teil 2 Stationäre Pflegeeinrichtungen, Pro Alter, Januar/Februar 2015
  15. Heterogene Qualität bei den stationären Einrichtungen, Pflege-Zeitschrift, 11/2015
  16. Überleitung als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgungsqualität Sterbender in den Krankenhäusern, Unterricht Pflege, Prodos-Verlag, 4/2015
  17. Interview: „Wir dürfen uns nicht allein auf das Hospiz verlassen“, Die Schwester Der Pfleger, 6/2015
  18. Interview: „Es gibt viel Schatten aber auch Licht“, Die Schwester Der Pfleger, 1/2015
  19. Gießener Studie zu Sterbeorte: Teil 1 Das Krankenhaus, Pro Alter S 46-49 November/Dezember 2014
  20. Qualität zahlt sich aus, Zeitschrift für Palliativmedizin 5/2014 S200-202
  21. Neues Qualitätssiegel: Palliativ-freundliches Krankenhaus und Palliativ-freundliche stationäre Pflegeeinrichtung Hessisches Ärztblatt Heft 10/2014
  22. Leitbilder schaffen und Erfolge dokumentieren: Wege zu einer besseren Sterbekultur, Praxis Pflegen 18/2014
  23. Sterbebetreuung in deutschen Krankenhäusern: Herausforderung und Chance für die Pflegenden, Praxis Pflegen 18/2014
  24. Jors K, Adami S, Xander C, Meffert C, Gärtner J, Bardenheuer H, Buchheidt D, Mayer-Steinacker R, Viehrig M, George W, Becker G: Dying in Cancer Centers: Do the circumstances allow for a dignified death? Cancer J, 2014
  25. Neues Qualitätssiegel: KU-Gesundheitsmagazin, 7/14 S.67-68
  26. Sterben im Krankenhaus: Neue empirische Ergebnisse, Dr. med Mabuse Heft Mai/Juni 2014
  27. Lebensende in Würde: Sterbende benötigen gut vorbereitete Krankenhäuser, Heilberufe 4/2014 S.35-37
  28. Sterben im Krankenhaus unter besonderer Berücksichtigung der Ausbildung der beruflichen Helfer, PADUA Heft 4/2014
  29. Sterben im Krankenhaus: Ärzte üben Kritik an der Ausbildung & Interview, Deutsches Ärzteblatt 3/2014
  30. Baseline-Bestimmung zum Sterben im Krankenhaus, Bundes-Hospiz-Anzeiger Ausgabe 1/2014 S.14-15
  31. Sterbebegleitung anstelle Sterbehilfe, Krankenhaus-Umschau Gesundheitsmagazin 2/2014 S.68-71
  32. Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäusern unter Berücksichtigung hessischer Einrichtungen, Hessisches Ärzteblatt 2/2014 S.72-74
  33. Interview: „Zum Teil sehr erfreuliche Entwicklungen“, Deutsches Ärzteblatt, Heft 9 2/2014
  34. Deutliche Fortschritte und mangelhafte Bedingungen: Neue Ergebnisse zum Sterben im Krankenhaus und deren Auswirkungen auf die Pflege, PflegeZeitschrift 12/2013 S716-720
  35. Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäusern, DBfK-Aktuell 12/2013
  36. Anmerkungen zu den Sterbebedingungen in deutschen Krankenhäuser, IN: das krankenhaus (11/2013) S.1177-1181
  37. Zur Situation des Sterbens in deutschen Krankenhäusern Münchener Medizinische Wochenschrift 16/1989
  38. Sterben im Krankenhaus, Deutsches Ärzteblatt 28/1989:
  39. Aktuelle empirische Daten zu den Sterbebedingungen im Krankenhaus Zeitschrift für Psychotherapie, Psychosomatik und Medizinische Psychologie 12/1989
  40. Die Sterbesituation im Krankenhaus, Die Medizinische Welt 41/1990
  41. Krankenhaustod in Deutschland Das Krankenhaus 11/1990
  42. Andreas Bartels & Wolfgang George: Pragmatische Ethik im Krankenhaus. Ethische Überlegungen zur Betreuung Sterbender, Cognitio humana – Dynamik des Wissens und der Werte 1996

Buchveröffentlichungen zum Thema

Buchübersicht: „Sterben im Krankenhaus“ (2013)

Buch-Bestellformular: „Sterben in stationären Pflegeeinrichtungen“ (2014)