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Im Fokus: Mehr Qualität bei der Unternehmens-Gründung

Gründungen mit regionaler Perspektive sind ebenso systematisch planbar wie solche für einen deutschland- und weltweiten Antritt. Wie könnten für beide Anforderungen die rechtlichen, wirtschaftlichen, bildungsbezogene und auch sozialen Dimensionen und Prozesse so beeinflusst werden, dass als Ergebnis ein effizienterer Gründungsprozess zu mehr „Qualitäts-Unternehmensgründungen“ führt.

Kongress-Ziele

Ziel der an diesem Tag stattfindenden Vorträge, Diskussionen, Werkstätten und Ausführungen ist es, das Thema Existenz- und Unternehmensgründung einer mehrdimensionalen Betrachtung zu unterziehen. Auf diese Weise lassen sich Vorschläge entwickeln, die insbesondere für den regionalen Wirtschaftsraum relevant sind.

Hierzu werden aktuelle wissenschaftlichen Ergebnisse und praxisrelevante Erfahrungen zusammengeführt. Welche Bedürfnisse unternehmerischen Handelns bzw. Branchen und regional zu organisierende Produkte bzw. Dienstleistungen stellen sich aktuell für Existenzgründungen als besonders relevant da? Zugleich gilt es die Gründer(innen)- und Gründungspotentiale zu kennen und über diese zu verfügen.

Teilnehmer-Nutzen

  • Neue Informationen und Wissen zu Fragestellungen der Unternehmens- und Existenzgründung.
  • Anregungen, Instrumente und Verfahren der Optimierung des Gründungsprozesses.
  • Anregungen, Instrumente und Verfahren einer stärkeren Regionalisierung.
  • Teilaspekte des Themas Existenzgründung kennenlernen: Teamgründungen, Genossenschafts-Gründungen, Gründungen bei Unternehmens-Übergabe (Nachfolge)
  • Hilfestellung durch Gründer-Netzwerke (z.B. Gründerzentrum Genossenschaften)
  • Buchpräsent (Regionales Zukunftsmanagement Band 7: Existenzgründung)

Kongress-Partner

  • Bundesministerium für Bildung und Forschung
  • Bundesministerium für Verkehr- Bau und Stadtplanung
  • Deutscher Städte- und Gemeindebund
  • Hessischer Städte- und Gemeindebund
  • Hessischer Landkreistag
  • Lahn-Dill-Kreis
  • Regierungspräsidium Gießen
  • Stadt Wetzlar
  • Technische Hochschule Mittelhessen / Studium Plus

Ziel des Buches, ist es das Thema Existenz- und Unternehmensgründung einer mehrdimensionalen, insbesondere regional-ökonomisch interpunktierter Betrachtung zu unterziehen. Insgesamt ist klar, dass ein gelungenes regionales Unternehmensgründungs-Management die wirtschaftiche und soziale Prosperität einer Region in erheblichem Ausmaß beeinflusst und zugleich Ausdruck vitalen Unternehmertums darstellt.

Dabei besitzen Regionen in denen auf möglichst allen Ebenen aus- und weitergebildet wird einen Standortvorteil, denn im Umfeld, primärer bzw. sekundärer beruflicher Sozialistation entstehen die Reibungen und Brüche, in deren Konsequenz Innovationen entstehen.

Im Buch wird unter anderem der Frage nachgegangen, was Regionen tun können, den regional wirksamen Gründungstyp, zielgeleitet zu unterstützten. Welche regionalen Marktnachfragen existieren? Welche unternehmerischen Branchen stellen sich aktuell und zukünftig für Existenzgründungen als besonders relevant da?

Wie kann es gelingen fachbezogene, ökonomische, bildungsbezogene und soziale Prozesse so zu beeinflussen, dass als Ergebnis ein effizienterer regionaler Gründungsprozess entsteht. Mehr „Qualitätsgründungen“ sollen die regionale Wirtschaft beleben.

Hierfür werden über 20 Autoren aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zusammengeführt. Eine besondere Aufmerksamkeit richten die Herausgeber auf die Existenz- und Unternehmensgründungen in der Wirtschaftsform der Genossenschaft. Gründungen, in denen eine Gruppe, ein Team als Gründungsmannschaft antritt.

Kooperative Gründungen, wie die gegenwärtige hohe Anzahl von Genossenschaftsgründungen zeigt, besitzen ein besonderes Potential für ein regionales Zukunftsmanagement, dass es für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu nutzen gilt.