Die meisten Bundesbürger wollen zuhause sterben, doch jeder zweite beendet sein Leben im Krankenhaus, immer mehr Hochbetagte auf Intensivstationen. Dazu tragen auch finanzielle Anreize bei. Wird der Tod ökonomisiert?
Die Covid-19-Pandemie brachte viele verstörende Aspekte mit sich. Einer der schlimmsten: Menschen, die im Krankenhaus starben, isoliert von Familie, Freunden oder Seelsorgern – umgeben nur von medizinischem Personal in Schutzkleidung mit Masken. Ein Albtraum-Szenario.
„Hier hätte man die Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen stärker berücksichtigen müssen“, sagt der Medizinethiker Georg Marckmann von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). „Viele Menschen sind einsam gestorben.“ Drastischer formuliert es der Gießener Psychologe und Versorgungsforscher Wolfgang George: „Es hat brutales Elend gegeben.“ So beginnt der Bericht in der Zeitschrift GEO weitere Informationen:
https://www.geo.de/wissen/gesundheit/versorgung-vor-dem-tod–zweifelhafte-therapien-am-lebensende-32584260.html
Die meisten Bundesbürger wollen zuhause sterben, doch jeder zweite beendet sein Leben im Krankenhaus, immer mehr Hochbetagte auf Intensivstationen. Dazu tragen auch finanzielle Anreize bei. Wird der Tod ökonomisiert? Die Covid-19-Pandemie brachte viele verstörende Aspekte mit sich. Einer der schlimmsten: Menschen, die im Krankenhaus starben, isoliert von Familie, Freunden oder Seelsorgern – umgeben nur von medizinischem Personal in Schutzkleidung mit Masken. Ein Albtraum-Szenario.“Hier hätte man die Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen stärker berücksichtigen müssen“, sagt der Medizinethiker Georg Marckmann von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). „Viele Menschen sind einsam gestorben.“ Drastischer formuliert es der Gießener Psychologe und Versorgungsforscher Wolfgang George: „Es hat brutales Elend gegeben.“
„Hier hätte man die Bedürfnisse der Patienten und ihrer Angehörigen stärker berücksichtigen müssen“, sagt der Medizinethiker Georg Marckmann von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). „Viele Menschen sind einsam gestorben.“ Drastischer formuliert es der Gießener Psychologe und Versorgungsforscher Wolfgang George: „Es hat brutales Elend gegeben.“