Regionale Gesundheitsversorgung gestalten

regionales-zukunftsmanagementGründungsberatung für Genossenschaften in der Pflege

Erste Versuche Genossenschaften in der Pflege zu organisieren sind bereits vorgetragen. Vorläufig muss bilanziert werden, dass der gemeinschaftlichen Zusammenschlusses von Pflegenden bzw. Pflegeorganisationen in Form einer Genossenschaft bisher auf kein besonders großes Interesse gestoßen zu sein scheint. Dabei bietet diese Form der gemeinschaftlichen Organisation, die ihren Mitgliedern Eigenständigkeit gewährt, zahlreiche, eigentlich überzeugende Vorteile.

Die in ca. 60 Ärztegenossenschaften organisierten freiberuflichen Ärzte schätzen an ihrer Mitgliedschaft in einer Genossenschaft, die mit einem gemeinsamen Auftritt einhergehende, verstärkte Verhandlungsposition (a), etwa im Kontakt mit Kostenträgern und Krankenhäusern, wirtschaftliche Vorteile beim Einkauf (b), Hilfe bei der betriebswirtschaftlichen Praxisplanung und Führung (c) sowie eine, – aufgrund des Aufbau eines Netzwerkes – Ausweitung der Kundenkontakte (d). Attribute die auch für die Pflegegruppe gültig sein sollten.

Vorteile einer Pflegegenossenschaft bestehen darüber hinaus in der Weise, dass jedes Mitglied selbstständig bleibt, durch seine Stimme in der Genossenschaft indes Einfluss auf deren Handlung besitzt. Genossenschaften handeln im Auftrag ihrer Mitglieder, denn Ziel ist die Verbesserung deren wirtschaftlichen Ertragslage. Das Auftreten gegenüber Patienten, Krankenkassen und auch Geschäftskunden und Kreditgebern lässt sich somit effizienter, eindrucksvoller und auch öffentlichkeitswirksamer gestalten. Die Darstellung der Leistungen einer Pflegegenossenschaft lassen sich durch ein gemeinsames Marketingkonzept besser vermitteln – auch im überregionalen Raum. Ein gemeinsamer Austausch, auch bei beruflichen Problemen entlastet die Mitglieder einer Genossenschaft gegenüber freiberuflicher Isolation. Weniger Verwaltungstätigkeiten, Einkauf und die Organisation von Fortbildungen sowie die gemeinsamen Nutzung von Personal bieten zusätzliche Vorteile.

Mit der Gesundheitsreform sind inzwischen über 500 Medizinische Versorgungszentren und 2.500 integriert Versorgungsverträge entstanden. Allesamt Bemühungen für eine fächer- und sektorenüberwindende Zusammenarbeit, in welcher der Pflege eine klare Verantwortung zukommt. Aufgrund dieses gesetzlichen Auftrags müssen auch die Pflegedienstleistungsanbieter ihre Teilnahme an diesen Lösungen überdenken. Auch hier ist die Pflegegenossenschaft solch eines Modells regionaler Gesundheitsversorgung als (mit-) Initiator ein gut denkbares Modell.

Erste Versuche Genossenschaften in der Pflege zu organisieren sind bereits vorgetragen. Vorläufig muss bilanziert werden, dass der gemeinschaftlichen Zusammenschlusses von Pflegenden bzw. Pflegeorganisationen in Form einer Genossenschaft bisher auf kein besonders großes Interesse gestoßen zu sein scheint. Dabei bietet diese Form der gemeinschaftlichen Organisation, die ihren Mitgliedern Eigenständigkeit gewährt, zahlreiche, eigentlich überzeugende Vorteile. Die in ca. 60 Ärztegenossenschaften organisierten freiberuflichen Ärzte schätzen an ihrer Mitgliedschaft in einer Genossenschaft, die mit einem gemeinsamen Auftritt einhergehende, verstärkte Verhandlungsposition (a), etwa im Kontakt mit Kostenträgern und Krankenhäusern, wirtschaftliche Vorteile beim Einkauf (b), Hilfe bei der betriebswirtschaftlichen Praxisplanung und Führung (c) sowie eine, – aufgrund des Aufbau eines Netzwerkes – Ausweitung der Kundenkontakte (d). Attribute die auch für die Pflegegruppe gültig sein sollten.

Vorteile einer Pflegegenossenschaft bestehen darüber hinaus in der Weise, dass jedes Mitglied selbstständig bleibt, durch seine Stimme in der Genossenschaft indes Einfluss auf deren Handlung besitzt. Genossenschaften handeln im Auftrag ihrer Mitglieder, denn Ziel ist die Verbesserung deren wirtschaftlichen Ertragslage. Das Auftreten gegenüber Patienten, Krankenkassen und auch Geschäftskunden und Kreditgebern lässt sich somit effizienter, eindrucksvoller und auch öffentlichkeitswirksamer gestalten. Die Darstellung der Leistungen einer Pflegegenossenschaft lassen sich durch ein gemeinsames Marketingkonzept besser vermitteln – auch im überregionalen Raum. Ein gemeinsamer Austausch, auch bei beruflichen Problemen entlastet die Mitglieder einer Genossenschaft gegenüber freiberuflicher Isolation. Weniger Verwaltungstätigkeiten, Einkauf und die Organisation von Fortbildungen sowie die gemeinsamen Nutzung von Personal bieten zusätzliche Vorteile.

Mit der Gesundheitsreform sind inzwischen über 500 Medizinische Versorgungszentren und 2.500 integriert Versorgungsverträge entstanden. Allesamt Bemühungen für eine fächer- und sektorenüberwindende Zusammenarbeit, in welcher der Pflege eine klare Verantwortung zukommt. Aufgrund dieses gesetzlichen Auftrags müssen auch die Pflegedienstleistungsanbieter ihre Teilnahme an diesen Lösungen überdenken. Auch hier ist die Pflegegenossenschaft solch eines Modells regionaler Gesundheitsversorgung als (mit-) Initiator ein gut denkbares Modell.Unter Berücksichtigung des demographischen Wandels besteht zukünftig ein hoher Bedarf an ambulant und häuslich zu erbringenden Pflegeleistungen, die in Form einer genossenschaftlichen Kooperation zusammengeführt, leicht zu einem ernst zu nehmenden Mitwettbewerber gegenüber den arrivierten Pflegedienstleistern avancieren könnten.

Weitere Informationen und Ansprechpartner: www.genoportal.de

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