Pressemitteilung

Deutsches Palliativsiegel – Zwei Krankenhäuser in Österreich ausgezeichnet

Gießen, 04. Mai 2015 – Neu entwickeltes Prüfsiegel (Deutsches Palliativsiegel) für Krankenhäuser und stationäre Pflegestätten bescheinigt und fördert hohe Betreuungsqualität für Schwerstkranke und Sterbende.

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Österreich/Austria/Autriche: Burgenland, Güssing, Schloßberg mit Fischteich, von Südwesten her (Foto: Wikipedia)

Die beiden Krankenhäuser Oberwart und Güssing im Burgenland erhielten nach einem Qualitätscheck das Deutsche Palliativsiegel. Im Rahmen einer KTQ-Prüfung haben beide Kliniken nachgewiesen, dass sie über eine hervorragende Qualität in der Fürsorge von Schwerstkranken und Sterbenden verfügen.

„Die Arbeit mit Sterbenden ist eine aufreibende Arbeit. Die Dekoration mit dem Qualitätssiegel ist positiv sowohl für das externe als auch das interne Image des Krankenhauses. Das Siegel bescheinigt, dass interne Zuständigkeiten und Abläufe verbindlich reguliert werden“, betont der verantwortliche Krankenhaus-Direktor Peter Rezar.

Die beiden ausgezeichneten Krankenhäuser gehören zu den Burgenländischen Krankenanstalten GmbH (KRAGES), einer Management-Gesellschaft, in welcher die Mehrzahl der Krankenhäuser des Burgenlandes organisiert wird. Das Krankenhaus in Güssing betreibt 139 Betten, das Krankenhaus in Oberwart 349 Betten.

 

Der Erwerb des Siegels ist für Krankenhäuser exklusiv an das KTQ-Zertifikat gebunden. Das Zertifikat bewertet die Güte und zeichnet den Inhaber als mitmenschlich zugewandten Dienstleister seiner Region aus.

 

TransMit GmbH im Internet: www.transmit.de

Transition Towns – Städte im Wandel

Vortrag über Städte im Wandel und Energiewende-Initiativen

Zu einem Vortrag über die „Transitions Towns“ lädt die NABU Umweltwerkstatt Wetterau am Freitag, den 28. Oktober 2011, um 20.00 Uhr in den kleinen Saal des Bürgerhauses in Assenheim (Hauptstraße 2) ein. Einlass zu dieser öffentlichen Veranstaltung ist um 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden erwünscht.

Lokale Lebensmittelproduktion, lokale Tauschmittel und eine lokale Energieversorgung sind die Eckpfeiler der aus England stammenden Idee der „Transition Towns“, die Frank Uwe Pfuhl in seinem Vortrag vorstellen wird. Ein Phänomen, das 2006 in der Stadt Totnes begonnen, längst auch einige deutsche Städte ergriffen hat. Die Idee ist ganz einfach: Die Rückbesinnung auf lokale oder regionale Kreisläufe macht zahlreiche soziale, ökologische und wirtschaftliche Probleme beherrschbar. Damit soll insbesondere dem Klimawandel und den Problemen des immer knapper werdenden Erdöls begegnet werden.

Gibt es noch Zweifel, welcher Weg eingeschlagen werden sollte?

Hessische Zukunft Windenergie

Hessische Zukunft Windenergie

Um die international formulierten Klimaziele und die des Ausbaus regenerativen Energien zu erreichen, ist auch im Mittelhessen der nächsten Jahre ein reges Handeln zu erwarten. Dabei zeigt unser neuer Regionalplan mit welchem Energiemix und bei Beachtung welcher Wegmarken dies gelingen kann. Es ist offensichtlich: Nie war der formulierte politische Wille – über alle Parteigrenzen hinweg — größer, die Rahmenbedingungen für die geforderte Energiewende besser als dies gegenwärtig der Fall ist.

Lehren aus Japan ziehen

Frühling bei erneuerbaren Energien (Foto: pixelio.de © Dr. Klaus-Uwe Gerhardt)

Frühling bei erneuerbaren Energien (Foto: pixelio.de © Dr. Klaus-Uwe Gerhardt)

Hessens Kommunen sind bereit und fähig ihren Anteil am Aufbau der erneuerbaren Energien zu leisten. Kooperative Ökonomie kann regionalen Interessen zugunsten einer aussichtreichen Goldgräberstimmung zusammenführen, auch wenn sich das Lebensumfeld ändert.

Die Katastrophe in Japan brachte die wichtige Diskussion um risikoärmere Technologien erneut in Gang. Aber auch die Ergebnisse der vergangenen Landtags- und Kommunalwahlen unterstützen die frischen Debatten um die Energieproduktion der Zukunft.

Neue Bündnisse für die Sicherung der Lebensqualität

Das Cover des neuen Buches

Das Cover des neuen Buches

Wirtschaftliche und soziale Zusammenarbeit von Wirtschaft, Politik und Bürgern – Zukunftsfähigkeit des ländlichen Raums über Wiedererstarkung genossenschaftlichen Wirtschaftens ermöglichen

Demographischer Wandel, vielerorts bestehende Landflucht junger und gebildeter Menschen hin in die urbanen Metropol- Regionen, Globalisierungsdruck auf die Wirtschaft allesamt Durchlauferhitzer der gegenwärtigen Situation Deutschlands. Anstelle des passiven Erlebens der bereits vielerorts spürbaren Auswirkungen gilt es durch aktives und zielgenaues Handeln zu verhindern, dass  zusehend die Lebensqualität der Menschen durch Rücknahme wichtiger Leistungsangebote sinkt.